Baubiologie

- Ursprung - Verständnis - Beratung -



Der Ursprung der Baubiologie geht zurück in den Anfang der 80-er Jahre. Damals wurden immer öfter Gesundheitsbeschwerden diagnostiziert, die auf Umweltgifte zurückzuführen waren.
Es wurden z.B. Messungen durchgeführt, in Wohnungen an stark befahrenen Straßen. Die Messungen wurden bei offenem Fenster durchgeführt, um die Schadstoffe durch den Straßenverkehr, den man als Ursache ansah, zu ermitteln. In den Messpausen wurden die Fenster wegen des Verkehrslärmes geschlossen. Dabei haben sich die Anzeigewerte an den versehentlich weiterlaufenden Meßgeräten deutlich erhöht. Die Schadstoffkonzentration in den Wohnungen war bei geschlossenen Fenstern höher als bei offenen Fenstern.
Schlussfolgerung: Die Schadstoffe waren in der Wohnung vorhanden.

Wie man heute weiß, gibt es viele Quellen: Baumaterialien, Möbel, Teppiche, Vorhänge, Zigarettenrauch, Putzmittel, Kosmetika, usw.

Der Begriff "Baubiologie" ist heute in den Medien, Zeitschriften und Produkt- und Firmenbroschüren selten geworden. Er wurde ersetzt durch "Ökologisch" und "Ökologisch Bauen".
Und bei genauerer Analyse stellt sich heraus, es wurde nicht nur das Wort ersetzt, sondern oft auch das dahinterstehende Konzept.

Häufig ist heute mit "Ökologisch Bauen" nur das
Heizenergie- oder CO2-sparende Bauen gemeint.

Oder allein der Bau eines Holzhauses wird als "Ökologisch Bauen" bezeichnet, unabhängig von der Art der verwendeten Materialien. Die Auswirkungen auf das Raumklima und auf die Bewohner, und die Nachhaltigkeit der Materialien treten immer mehr in den Hintergrund.

Die Baubiologie machte es sich zur Aufgabe, Häuser für unsere Bedürfnisse und Anforderung zu bauen, die die Belastung für Bewohner und Umwelt minimieren.


Haben Sie Fragen zum baubiologischen Bauen,
dann rufen Sie uns doch einfach an. Wir beraten Sie gerne.